Seminar

Die Führungskraft im Spannungsfeld zwischen Gesetzgebung und Pragmatismus: Gute Führung unter der Perspektive des LGG

Seminarnummer

21.11.1320.01

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Zielgruppe

• Frauenbeauftragte und Führungskräfte

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Zielsetzung

Das saarländische Landesgleichstellungsgesetz (LGG) hat ein Signal gesetzt: Die Frauenförderung im öffentlichen Dienst des Saarlandes hat Gesetzesrang, das heißt Frauen können sich auf verbindliche Regeln und Verfahrensweisen berufen. Das Gleichstellungsgesetz verpflichtet alle Dienststellen, Frauenförderpläne zu erstellen und gleichwertig qualifizierte Frauen in allen Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, gegenüber Männern bevorzugt einzustellen und zu fördern.

Was bedeutet das konkret für die Arbeit der Führungskräfte?  

Das Seminar zeigt auf, was Führungskräfte zu dem Thema wissen müssen und es gibt Gelegenheit, die eigene Haltung und das Führungsverhalten zum Thema zu reflektieren.

Die Teilnehmer/-innen kennen die Inhalte des LGG und können sie souverän im Arbeitsalltag umsetzen. Sie reflektieren ihre Rolle und Aufgaben im Kontext dieses Gesetzes. Sie können dazu sowohl juristische als auch psychologische Perspektiven einnehmen.

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Inhalte

• Juristische und sozialpsychologische Aspekte des LGG
• Zahlen, Daten und Fakten
• Was beinhaltet das LGG (Geltungsbereich, Personalplanung, Stellenausschreibung, Auswahlverfahren, Frauenbeauftragte, Qualifizierung…)
• Wozu brauchen wir das LGG?
• Wie wird es umgesetzt?
• Die Rolle und Aufgaben der Führungskraft im Kontext des LGG
• Umsetzungsmöglichkeiten- Umsetzungsgrenzen
• Praktische Auswirkungen auf den Arbeitsalltag
• Die eigene Haltung reflektieren
• Konflikten im Kontext LGG wirksam vorbeugen
• Kosten- Nutzen- Analyse
• Exkurs: Braucht gute Führung eine Genderperspektive?

Seminargestaltung:

• Interaktive Lehrgespräche
• Selbst – und Gruppenreflexionen
• Fallbeispiele

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